In der Wochenendausgabe der Kölner Rundschau gab es einen Bericht über Weblogs (von Torsten Sülzer). Nicht, dass das was außergewöhnliches wäre (Berichte über Blogs gibt es derzeit in nahezu jeder regionalen und überregionalen Zeitung) aber in diesem Bericht wurde mein Weblog auch erwähnt (jöööööh, ich bin berühmt ;-)). Leider ist der Artikel nicht in der Online Ausgabe der Rundschau bereitgestellt, jedoch sollte der Scan einigermaßen lesbar sein.
Da sieh mal einer an. Hongkong liegt momentan auf dem achten Rang im Medaillenspiegel der paralypischen Spiele in Athen. Damit liegen sie beispielsweise vor den Großnationen Russland, Kanada oder USA! Das liegt in erster Linie an einigen Fechtgranaten, die vor einigen Tagen 6 mal Gold, 4 mal Silber und einmal Bronze errungen haben. Respekt für Hongkong, die sportlichen Aktivitäten eher abgeneigt sind (natürlich abgesehen vom Wetten auf der Pferderennbahn).
Update: Am Ende hat es für Rang 16 gereicht (11xGold, 7xSilber und 1xBronze). Trotzdem RESPEKT!
Soeben habe ich meine Diplomarbeit abgegeben!!! Endlich!!! Jetzt bleibt nur noch der letzte Schritt des Kolloquiums und dann habe ich die Studentenzeit endgültig hinter mir gelassen. Es waren vier sehr kurzweilige Jahre mit tollen Erfahrungen, netten Menschen und zwei tollen Auslandsaufenthalten (Hongkong und Kanada). Trotz allem hoffe ich jetzt auf einen Job, damit ich meine Zukunft wenigstens wirtschaftlich mal ein wenig langfristiger planen kann!
Die kurzfristige Planung sieht so aus, dass ich heute Abend auf der After Job Party bei Bayer in Leverkusen mit 10 netten Freunden die freudige Abgabe begiessen werde! An gleicher Stelle habe ich auch schon meine Scheinfreiheit gefeiert und es hat sich bewährt!!!
... so nannte kürzlich ein Freund von mir das Baui. Das Baui ist eine Party an jedem zweiten Samstag im Fort 1 zu Köln. Da ich noch nie da war und schon so viel darüber gehört habe, wollte ich mir das ganze trotz Diplomarbeitsstress mal anschauen. Da ich musikalisch nahezu jeder Musikrichtung etwas abgewinnen kann, sofern ein qualitativer Anspruch erfüllt wird (als DJ muss man ja flexibel sein ;-)), musste ich das Baui einfach mal „miterleben“. Die Musikrichtung lässt sich schwer klassifizieren. Um es doch in eine Schublade einzuordnen kann man es am ehesten als Progressiv und Psychodelic Rock aus den 60ern und 70ern definieren. Auf jedem Fall kannte ich nicht ein Lied… und das soll was heißen. Trotzdem hat mir es sehr gut gefallen. Das Publikum setzte sich in erster Linie aus Späthippies aus allen Generationen zusammen (war mit meinen kurzen Haaren eindeutig in der Minderheit). Altersmäßig war zwischen 17 und 70 alles vertreten (ungelogen, da war ein 70 jähriger ehemaliger Busfahrer, der richtig gut abgerockt hat). Viele der Leute tanzen barfüssig und befinden sich auch ohne Drogen (der eine oder andere Joint einiger soll an dieser Stelle nicht als Droge gewertet werden) in extasseähnlichem Zustand. Die Preise sind mehr als human (kein Eintritt, eine 0,5l Flasche Bier 1,5Euro und ein Sandwich groß und reichhaltig belegt kostet 2 Euro!). Dass die Stimmung mehr als friedlich und harmonisch war, muss ich an dieser Stelle sicher nicht mehr erwähnen!! Sofern ich mal wieder Zeit habe, bin ich auf jeden Fall wieder dabei!!!