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Hongkong Tagebuch 26.11.2002
Nach getaner Arbeit fuhr ich mit der Tram nach Hause um mir schnell noch ein anderes Outfit zu verpassen.
Raus aus Anzug und Krawatte (hatte ich schon erwaehnt, dass ich jeden Tag in dieser Uniform im Office
auftreten muss?!) und rein in den Freizeitdress. Dann keine Zeit verlieren, denn Marenka hat Ihren
Geburtstag zum Anlass genommen, um ein paar Leute zum Malayen nahe der LKF zu laden. Und wenn ich so
schon nicht immer der puenklichste bin ;-)), zum Essen moechte ich jedoch immer rechtzeitig kommen
(meistens jedenfalls).
Beim Malyen trennte sich die Gruppe in zwei Teile. Die einen die eigenes Sueppchen essen wollten und
die anderen die Ihr Essen sharen wollten. Ich gesellte mich zu den sharern. Essen war in Ordnung, nur
fragten sich die Jungs mal wieder, warum man eigentlich Gemuese bestellen muss. Fleisch alleine tut
es doch auch… na, ja, vielleicht teilt sich die Share Gruppe auch noch mal in nur Fleisch und Fleisch
mit Gemuese Esser auf.
Wahrscheinlich war es auch das Gemuese was mir hinterher die Bauchschmerzen verpasst hat, oder vielleicht
waren es auch die Reste der Nicht Sharer die ich konsumierte. Einmal sehnte ich mir einen Jaegermeister
herbei, den ich in ganz HK noch nicht gesehen habe… eine echte Marktluecke!!! Mit vollem Bauch schleppte
ich mich noch mit ins Schnurrbart, einer Bar, die den norddeutschen Kneipen sichtbar nachempfunden wurde.
Auch frisches Jever steht dort auf der Karte, was jedoch laut Aussage von Raphael eher duennen Spuelwasser
aehnelt.
Die naechste Station, das Insomnia, schenkte ich mir an diesem Abend, da mir eher nach einem Ort mit Klo
in meiner Naehe war…
Also fuhr ich nach Hause und legte mich gleich ins Bett, wo ich die Nacht jedoch ohne weitere Vorfaelle
ueberstand (fuer die, die es interessiert ;-)).
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